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Honigbiene im Ackersenf -
Mauereidechse sonnt sich auf einem Steinhaufen -
Vor einigen Jahren zusammen mit dem NVV erstellte Steinlinse zur Förderung von Eidechsen -
12 Tonnen Wandkies müssen ins Ruderalbeet geschafft werden -
Das Ruderalbeet wird gestaltet -
Das Ruderalbeet wurde mit Wildstauden bepflanzt -
Eine der ersten Besucherinnen im Ruderalbeet ist eine Hummel im Wundklee -
Den Feuerwanzen gefällt es auch schon sehr gut -
Sedum im Ruderalbeet -
Den Spatzen gefallen die installierten Nisthilfen im Tenn -
Der alte Gras- und Astschnitthaufen liefert beste Erde für's Permakultur-Gartenbeet -
Pfefferminz im Schichtmulchbeet -
Das Schichtmulchbeet aus Pferdemist und altem Stroh wird angepflanzt -
Aus dem alten Heu, das keiner frisst, wird ein Hügelbeet für starkzehrende Pflanzen -
Benjeshecke aus Ästen der alten Obstbäume für Kleingetier -
Zusammen mit dem NVV wurde ein Teil der Obstbaumweide durch einen Mahteintrag vom Ruggernweg verbessert -
Trauerrosenkäfer in einer Wiesenflockenblume im bereits blühenden Mahteintrag -
Trauerrosenkäfer in einem Wiesenbocksbart -
Unter dem Ruderalbeet entsteht eine Blumenwiese als Bienen- und Schmetterlingsbuffet -
Alter Baumstrunk oberhalb des Einfahrtsbereichs mit offenen Bodenstellen für Wildbienen -
Totholz als Lebensraum für viele Insekten -
Mohnblume an der Kiestreppe
Wir haben uns Anfang 2024 nach der Sanierung des QuarTierhofs gebildet, als es darum ging, die neu entstandenen Flächen rund um das Haus zu gestalten und eine gewisse Aufbruchstimmung für die Weiterentwicklung und Gestaltung des ganzen Hofes herrschte. Mit hobbymässigem Wissen, aber grossem Elan sind wir gestartet und haben in den ersten Monaten auf den Terrassen unterhalb des Hauses ein Ruderalbeet angelegt, um seltene Pionierpflanzen zu fördern und Wildbienen attraktive Nistmöglichkeiten zu bieten. Darunter säen wir als „Bienen- und Schmetterlingsbuffet“ eine höher wachsende Blumenwiese an. Die bestehenden Grasflächen unterhalb des Sitzplatzes gestalten wir zu begehbarem Blumenrasen um, damit sich Insekten hier ebenso laben können.
Auch bei den Flächen im Eingangsbereich ist uns neben dem rein optischen Erscheinungsbild der ökologische Wert wichtig. Dies wird am besten durch einheimische Pflanzen erreicht, von denen wir bereits einige gepflanzt haben. Daneben darf auch die Natur mitgestalten. Das Ganze wird aufgepeppt durch Totholz und Steinhaufen. Schliesslich sind wir zuständig für die Wartung der Nistkästen und die Pflege bereits erstellter Strukturen (Steinlinsen, Asthäufen etc.).
Mit den Prinzipien der Permakultur wollen wir ausserdem:
- die Kreislaufwirtschaft auf dem Hof verbessern, indem z.B. Mist sinnvoll eingesetzt wird,
- den Hof zukunftsfähig machen im Hinblick auf Klimaextreme,
- die Pflanzungen so gestalten, dass sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen und robuster sind gegen Schädlinge.
Durch geeignete Kommunikationsmassnahmen wollen wir Aufklärungsarbeit leisten und als Ideengeber für die Quartierbevölkerung dienen.
Unsere derzeit noch kleine Gruppe freut sich über Neumitglieder, damit wir in Koordination mit den anderen Gruppen noch viele sinnvolle Projekte auf dem ganzen Hof umsetzen können!
Kontakt
Sonja Müller-Späth
biodiversitaet-permakultur@quartierhof-hoengg.ch